IMPEL projects
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Wasser- und Bodensanierung
Tags: water
2021
LaufendDie Bewirtschaftung kontaminierter Standorte ist ein Prozess, der in den Mitgliedstaaten unterschiedlich schnell abläuft. Dies ist zum Teil auf unterschiedliche Rechtsvorschriften zurückzuführen, die unterschiedliche Definitionen bedeuten, wie zum Beispiel "potenziell kontaminierte Standorte", "kontaminierte Standorte", "sanierte Standorte". Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission und die GFS zusammen mit dem EWR-EIONET-Netzwerk eine Initiative gestartet, um eine Initiative mit dem EWR-EIONET-Netzwerk gestartet, um gemeinsame Definitionen und eine Umfrage in den Mitgliedstaaten im Jahr 2018 zu finden (https://ec.europa.eu/jrc/en/publication/statuslocal-soil-contamination-europe-revision-indicator-progress-management-contaminated-sites), die zur Definition von 6 Standortstatus führte.
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Herausforderung bei der Umsetzung 2021
2021
AbgeschlossenIMPEL hat in den letzten Jahren einige ähnliche Erhebungen durchgeführt, die eine Vielzahl nützlicher Informationen lieferten. Die Situation hat sich jedoch mit der Ausrufung des Klimanotstandes durch viele Länder, einer enormen Sensibilisierung für Kunststoffe und dem weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt dramatisch verändert. Diese Situation hat sich durch die anhaltende COVID-19-Pandemie noch erheblich verschärft, die Regulierungsprogramme zum Scheitern gebracht hat und sich letztlich auf die Haushalte des öffentlichen Sektors und die Finanzen derjenigen auswirken wird, die die Umweltvorschriften einhalten müssen. Diese Arbeit ist notwendig, um diese neuen Herausforderungen vollständig zu identifizieren und zu quantifizieren und um Möglichkeiten und Lösungen zur Unterstützung der Regulierungsbehörden aufzuzeigen. Die Arbeit wird auch direkt in die Erstellung eines mehrjährigen Strategieplans für die Jahre ab 2022 einfließen.
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Climate Emergency Umbrella Programme
2021
LaufendDie Ausrufung des Klimanotstandes (sowie das wachsende Bewusstsein für die Auswirkungen von Plastik, den Rückgang der biologischen Vielfalt und nun auch die Auswirkungen einer globalen Pandemie und einer möglichen grünen Erholung) haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Politik, die Art und Weise, wie wir regulieren und auf diejenigen, die wir regulieren. Der Druck, zur Verringerung der Treibhausgase, zur Senkung des Kohlenstoffausstoßes oder zur Unterstützung eines grünen Aufschwungs beizutragen, nimmt zu, doch nur wenige Regulierungsbehörden verfügen über die richtigen Instrumente, um diese Probleme anzugehen. Dieses Programm möchte diese Probleme angehen, indem es Instrumente und Ansätze entwickelt, mit denen die Regulierungsbehörden diese neuen Herausforderungen bewältigen können. Es wird vorgeschlagen, ein Arbeitsprogramm zu erstellen, das den Zeitraum 2021-2024 abdeckt.
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IMPEL-Minikonferenz über die Gewährleistung der Einhaltung von Vorschriften
2022
AbgeschlossenDas Wissen über die erfolgreiche Umsetzung vieler Instrumente zur Durchsetzung von Rechtsvorschriften ist in der Regulierungsgemeinschaft oft begrenzt. Die Fähigkeit, diese Instrumente und Ansätze zu präsentieren, wird benötigt, um die Regulierungsbehörden effektiver und effizienter zu machen und letztendlich ein hohes Maß an Umweltschutz zu gewährleisten.
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Das große/kleine TFS-Projekt
2021
LaufendIm Laufe mehrerer Jahre und mehrerer IMPEL-Projekte haben die Initiatoren des Projekts festgestellt, dass mehrere TFS-Inspektoren zusammen Tausende von Inspektionen im Bereich der TFS durchgeführt haben. All diese Inspektionen haben zu einer umfassenden Kenntnis der Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit physischen Inspektionen von grenzüberschreitenden Abfallverbringungen geführt. Trotz mehrerer Gesetzesänderungen und Überarbeitungen der Rechtsvorschriften fehlt es jedoch immer noch an einer Verbindung zwischen den Gesetzgebern und den Inspektoren vor Ort, wenn es um einige Details in den Rechtsvorschriften geht. Bei diesen "Details" könnte es sich um bestimmte Absichten handeln, die mit der Gesetzgebung verfolgt werden, aber aufgrund der langen Kommunikationswege und der vielen Agenturen zwischen den Gesetzgebern auf EU-Ebene und den TFS-Inspektoren und der Ebene, auf der solche "Details" möglicherweise nicht in den Prioritäten der einzelnen Länder gegenüber der Kommission nach oben gebracht werden, da es sich eben nur um "Details" handelt.
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Bekämpfung von illegalen Grundwasserbohrungen und -entnahmen (TIGDA)
2021
LaufendGrundwasser ist und bleibt eine wertvolle Ressource für die Umwelt und verschiedene menschliche Tätigkeiten. Zu den umweltbedingten und anthropogenen Belastungen dieser Ressource gehören unter anderem: Klimawandel (Dürre, Überschwemmungen usw.), (übermäßige) Entnahme und Verschmutzung (punktuell und diffus). Die Wiederverwendung von Wasser, Wasserpufferung und Infiltration sind einige der möglichen Maßnahmen, um unseren Bedarf an frischem Grundwasser zu verringern und die Grundwasserspeicher wieder aufzufüllen. Nichtsdestotrotz werden Grundwasserbohrungen und -entnahmen für verschiedene Zwecke notwendig bleiben. Grundwasserknappheit ist nicht mehr nur ein Problem der ariden oder mediterranen Länder. Die jüngsten längeren Dürreperioden haben wiederholt deutlich gemacht, dass die Grundwasservorräte in allen Mitgliedstaaten und Ländern Europas sorgfältig bewirtschaftet werden müssen (Entnahme und Anreicherung).
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BIOVAL - Berechnung der Wiederherstellung von Ökosystemen
2020
LaufendDie Auswirkungen von Wildtierverbrechen auf Ökosysteme und geschützte Arten sind immer noch nicht ausreichend bekannt. Die Art und Weise, wie dieser Schaden berechnet werden kann, um ein nützliches und zuverlässiges Instrument bei der Strafverfolgung und bei Gerichtsverfahren zu werden, ist ein Thema, das weiter erforscht werden muss. Es gibt bereits einige gute Beispiele. In Finnland beispielsweise ist der Staatsanwalt verpflichtet, mit einer "Preisliste" zu arbeiten, die den Schaden für Ökosysteme und geschützte Arten berechnet. Dies reicht von kleineren Verstößen bis hin zu Straftaten in der freien Natur, bei denen stark gefährdete Arten betroffen sind.
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Grenzüberschreitender mariner Transekt Europa
2020
LaufendSeit vielen Jahren arbeiten mehrere Forschungseinrichtungen an der Überwachung von Walen und Delfinen, wobei große Schiffe und Fähren als Beobachtungsplattform dienen. Die beiden wichtigsten europäischen Netze sind das FLT MED NETwork unter der Leitung von ISPRA und das Atlantic Network unter der Leitung von ORCA (das jährlich den "State of European cetacean" veröffentlicht). Die Netzwerke werden auch auf die südlichen Länder des Mittelmeerraums (wie Tunesien und Marokko) ausgeweitet. Es ist dringend erforderlich, dass alle Teamleiter der verschiedenen Forschungseinrichtungen zusammenkommen und die Zusammenarbeit, die besten Praktiken und die Verbesserung der gemeinsamen Forschungs- und Überwachungsprotokolle sowie die Ausweitung der Erhebungen verstärken.
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Strategische Netzzusammenarbeit
2020
LaufendEin großer Teil der Arbeit des IMPEL-Clusters Abfall & TFS konzentriert sich auf die Einhaltung der Vorschriften für die grenzüberschreitende Verbringung von Abfällen. Da ein großer Teil der Abfallverbringungen für Länder außerhalb Europas bestimmt ist, ist es wichtig, gute Kontakte zu den Behörden in diesen Zielländern zu haben. Die meisten IMPEL-Mitglieder haben nur minimale Kontakte zu diesen weit entfernten Ländern. Umweltschäden wie die Verklappung von Elektroschrott in Afrika und von Kunststoffen in Asien sind leider keine Seltenheit, und wir sehen eine große Zahl von strukturellen illegalen Transporten. Der Markt ist dynamisch, und aufgrund jüngster politischer Entwicklungen wie dem Einfuhrverbot in China haben die europäischen Behörden Mühe, mit der Situation in der Praxis Schritt zu halten. In diesen Fällen ist eine internationale Zusammenarbeit unerlässlich.
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Trendwende bei der Grundwasserverschmutzung
2020
LaufendArt. 4 der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) verpflichtet die Mitgliedstaaten u. a. dazu, alle Grundwasserkörper zu schützen, zu verbessern und zu sanieren, um bis Dezember 2015 einen guten Zustand des Grundwassers zu erreichen, und die erforderlichen Maßnahmen durchzuführen, um einen signifikanten und anhaltenden Anstieg der Schadstoffkonzentration umzukehren. Tatsächlich befanden sich jedoch 25 % der Grundwasserkörper in der EU (und z. B. 36 % in Deutschland) im Jahr 2015 in einem schlechten chemischen Zustand, was hauptsächlich auf die Verschmutzung durch Nitrate und Pestizide aus der Landwirtschaft zurückzuführen ist. Einem Bericht der EUA aus dem Jahr 2018 zufolge ist die Gesamtfläche der Grundwasserkörper mit einem festgestellten Aufwärtstrend der Verschmutzung immer noch fast doppelt so groß wie die Fläche mit einer Trendumkehr (9,9 % gegenüber 5,9 % der Fläche).
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