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Unterstützung der IED-Implementierung

2015

Laufend

Projektbeschreibung und Ziele

Das Projekt zielt darauf ab, Wissen und bewährte Praktiken unter Fachleuten aus dem Bereich der Regulierung auszutauschen und Leitlinien und Schulungsmaterialien zu entwickeln, um die wirksame Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen (IED) zu unterstützen. Konkrete Ergebnisse des Projekts in den nächsten vier Jahren (2021-2024) sind:

  • Ein besseres Verständnis der noch offenen Probleme bei der Umsetzung der IED, auf die Regulierungsfachleute stoßen, so dass die Arbeit des Projekts Prioritäten setzen und sich darauf konzentrieren kann, zur Lösung dieser Probleme beizutragen.
  • Unterstützung der Anwendung von risikobasierten Ansätzen bei der Planung und Durchführung von Regulierungsmaßnahmen, so dass die begrenzten Ressourcen der Umweltbehörden effektiver eingesetzt werden können, um Anlagen und Tätigkeiten mit den größten Auswirkungen auf Mensch und Umwelt ins Visier zu nehmen und dazu beizutragen, die schwerwiegendsten Fälle der Nichteinhaltung der IED zu lösen.
  • Ein besseres Verständnis der Effizienz und Effektivität von routinemäßigen und nicht-routinemäßigen Umweltinspektionen und erforderlichenfalls von Durchsetzungsmaßnahmen zur Förderung der Einhaltung und Erreichung der Anforderungen der IED.
  • Identifizierung der Instrumente innerhalb der IED, die zum Gesamtziel der Verwirklichung einer Kreislaufwirtschaft in Europa beitragen können, und Austausch bewährter Praktiken, wie diese umgesetzt werden.
  • Unterstützung der politischen Ziele und Maßnahmen des Europäischen Grünen Deals durch die Bewertung, wie die Umsetzung der IED effektiver angewandt werden könnte, um die Energieeffizienz zu verbessern, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, eine effizientere Ressourcennutzung zu fördern und auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren.
  • Eine wirksamere Regulierung von Problemen der öffentlichen Belästigung durch die Industrie, einschließlich Geruchsbelästigung, Lärm und Abfall, durch die Untersuchung der Arten und Quellen von Konflikten und Beschwerden und der verschiedenen Ansätze zu deren Behandlung und Lösung.
  • Verbesserte Anwendung der BVT bei der Erteilung von Umweltgenehmigungen durch die Konzentration auf eine Reihe spezifischer technischer Fragen, die Ermittlung und Förderung bewährter Praktiken und die Entwicklung von Ratschlägen und Leitlinien.
  • Stabilere Überprüfung der Selbstüberwachung und der Berichterstattung der Verpflichteten durch den Austausch und die Ermittlung bewährter Praktiken unter den Regulierungsbehörden zur Verbesserung der Qualität und Zuverlässigkeit der Selbstüberwachungsdaten.
  • Verbesserte Qualität der BVT-Merkblätter, indem sichergestellt wird, dass das Wissen und die Erfahrung der Regulierungspraktiker in den Zyklus der Überprüfung und Überarbeitung der BVT-Merkblätter einfließt.
  • Besseres Verständnis der Quellen und des Beitrags spezifischer Schadstoffe aus den Industriesektoren und der Frage, wie die Umsetzung der bestehenden Umweltgesetzgebung, einschließlich der IED und der Luftqualitätsrichtlinie, verbessert werden könnte, um die Luftverschmutzung zu regulieren und zu verringern und die einschlägigen Luftqualitätsstandards zu erreichen.
  • Praktische Lösungen für die Umsetzung der BVT-Schlussfolgerungen im Abfallverbrennungssektor, um europaweit gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen.

Zugehörige Dateien/Informationen

 

 

Number: 2021/01, 2020/01, 2019/01, 2018/01, 2017/01, 2016/01, 2015/01 – Status: Laufend – Period: 2015 – Topic: Industrie und Luft - Tags:

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