Aufbauend auf der sehr erfolgreichen Netzwerkkonferenz 2016, die vom 12. bis 13. Mai in Utrecht stattfand, wird in dieser Aufgabenstellung ein Plan zur Weiterentwicklung der Partnerschaften mit den Netzwerken von Richtern (EU FJE), Staatsanwälten (ENPE) und Polizei (ENVI CrimeNet) vorgestellt.
Es zielt darauf ab:
- Weiterer Ausbau von Verbindungen und Partnerschaften mit wichtigen Akteuren der Compliance-Kette und,
- Fokussierung auf zwei ‘problematische’ Themenbereiche für Fallstudien und Zusammenarbeit: Abfall und Naturschutz.
Der Vorschlag für diese Konferenz würde sich dann auf die problematische Herausforderung der Umsetzung und Durchsetzung von Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit Abfall und Naturschutz konzentrieren. Die Konferenz würde diese Themen durch zahlreiche Workshops mit praktischen Fallstudien vertiefen. Ziel ist es, Fallstudien über gute Zusammenarbeit und bewährte Verfahren zwischen Genehmigungsbehörden/Inspektoren, Staatsanwälten, Richtern und Polizeibeamten aufzuzeigen. Wir werden zeigen, welche Lektionen wir gelernt haben und wo es hätte besser laufen können, und was wir alle tun können, um den Schutz der Umwelt zu verbessern. Besonderes Augenmerk soll in den Sitzungen der Konferenz auf die Verknüpfungen und die Kommunikation zwischen den einzelnen Gliedern der Kette gelegt werden.
Auf allgemeiner Ebene ist eine bessere und eingehendere Zusammenarbeit zwischen den Netzwerken ein klares Ziel, indem man besser miteinander kommuniziert und auf einer strukturierteren Basis zusammenarbeitet, mit der zusätzlichen Möglichkeit, dass zukünftige gemeinsame Projekte auf einer regelmäßigeren Basis durchgeführt werden könnten.
Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
- Pressemitteilung
- EU-Umweltdurchsetzungsnetzwerke unterzeichnen Kooperationsabkommen während Oxford-Konferenz