Geospatial Intelligence for Environmental Compliance and Assessment( GIECA)

Jahr
2023
Status
Laufend
Führendes Land und Kontaktperson
Tags AI ECD ELD Geointelligence Methodology

Projektbeschreibung

Das GIECA-Projekt (Geospatial Intelligence for Environmental Compliance and Assessment) zielt darauf ab, die Aufdeckung und Untersuchung von Umweltverbrechen in der EU mithilfe moderner Technologien zu verbessern. Neue Instrumente wie Satellitenbilder, Fernerkundung und künstliche Intelligenz machen es jetzt einfacher, Umweltveränderungen zu überwachen und illegale Aktivitäten zu erkennen.

Doch viele Behörden tun sich immer noch schwer, die besten Methoden für bestimmte Ermittlungen auszuwählen. Außerdem müssen Juristen, insbesondere Richter und Staatsanwälte, verstehen, wie Satellitendaten und Geodaten als zuverlässige Beweismittel vor Gericht verwendet werden können.

GIECA arbeitet daran, diese Lücke zu schließen, indem es zeigt, wie diese Technologien in realen Fällen eingesetzt werden können, indem es die Fähigkeiten innerhalb der Behörden ausbaut und indem es intelligentere Entscheidungen bei der Durchsetzung von Umweltvorschriften unterstützt.


Erste Phase (2022-2024): GIEDA

Die erste Phase des Projekts hieß GIEDA (Geospatial Intelligence for Environmental Damage Assessment). Es konzentrierte sich auf die Suche nach guten Methoden zur Erkennung und Bewertung von Umweltschäden mit Hilfe von Satellitendaten. Ein spezieller Workshop mit dem Copernicus GEOINT4ENV Projekt zeigte, wie diese Werkzeuge bereits in realen Fällen geholfen haben.

In dieser Phase wurde auch vorgestellt, wie Drohnen und KI mehr Details hinzufügen und bei Inspektionen helfen können. Die ersten Projektberichte finden Sie unter Projektergebnisse.


Nächste Phase (2025-2027): GIECA

Die zweite Phase, GIECA, baut auf der ersten Phase auf durch:

  • Identifizierung der besten Methoden zur Untersuchung der verschiedenen Arten von Umweltkriminalität,
  • Unterstützung der Umweltbehörden beim Erlernen der Nutzung dieser Instrumente,
  • Sensibilisierung von Staatsanwälten und Richtern für die Verwendung von Geodaten als juristische Beweismittel,
  • Untersuchung weiterer realer Fälle zur Verbesserung künftiger Ermittlungen.

Diese Phase zielt darauf ab, die Nutzung von Geoinformationen bei der Durchsetzung des Umweltrechts in der gesamten EU zu verbreiten und effektiver zu machen.

Projektergebnisse

Der erste Bericht über Geospatial Intelligence für die Umweltschadensbewertung/ 2025

Dieser Bericht beschreibt die Ergebnisse der Anwendung von Geospatial Intelligence-Techniken, insbesondere Erdbeobachtung und geostatistische Analysen, für den Umweltschutz.  Es wird untersucht, wie diese Technologien eingesetzt werden können, um Beweise für Umweltschäden zu erbringen, die durch illegale Aktivitäten wie umweltkriminelle Handlungen und Verstöße gegen das Umweltrecht verursacht werden. durch die Analyse von realen Fällen und methodischen Ansätzen zielt der Bericht darauf ab, die Fähigkeit von Umweltbehörden und Regulierungsstellen zu verbessern, georäumliche Erkenntnisse für die Bewertung von Umweltschäden und Gerichtsverfahren zu nutzen

 

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