Unter dem Dach des Netzwerks der Europäischen Union für die Umsetzung und Durchsetzung des Umweltrechts (IMPEL) fand am 11. und 12. Oktober in Lissabon und online die Water & Land Conference 2022 die am 11. und 12. Oktober in Lissabon und auch online stattfand, gemeinsam organisiert von der portugiesischen Generalinspektion für Landwirtschaft, Meer, Umwelt und Raumplanung - IGAMAOT (Portugal), dem italienischen Nationalen Institut für Umweltschutz und Forschung - ISPRA (Italien), und der Nationalen Umweltwache (Rumänien).
Der portugiesische Minister für Umwelt und Klimaschutz eröffnete die Konferenz gemeinsam mit dem Generalinspekteur der IGAMAOT und dem Leiter des Referats "Rechtsstaatlichkeit und Governance im Umweltbereich" der Europäischen Kommission.
Die Veranstaltung konzentrierte sich auf die praktische Umsetzung des Aktionsplans zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (Green Deal), den Vorschlag für eine neue Richtlinie über Umweltkriminalität und die Richtlinie über Umweltschäden in der Umwelthaftung und bot die Gelegenheit, einen Überblick über die IMPEL-Projekte zu geben, die im Zeitraum 2022-2024 laufen.
Die Wasser- und Bodenkonferenz 2022 wurde von über 150 Vertretern aus 35 Ländern besucht, und die Tagesordnung (insert pdf) standen Vorträge der Vorsitzenden des Europäischen Netzwerks der Umweltstaatsanwälte (ENPE) und der Polizeibehörden zur Bekämpfung der Umweltkriminalität (EnviCrimeNet) sowie von Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Forums der Umweltrichter (EUFJE) und internationaler Organisationen wie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO), Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), und von Behörden wie der portugiesischen Umweltschutzbehörde, dem italienischen Nationalen Institut für Umweltschutz und Forschung, der nationalen Umweltwache und der rumänischen Raumfahrtbehörde, der schottischen Umweltschutzbehörde und der französischen Agentur für biologische Vielfalt.