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Das Projekttreffen zur Bewirtschaftung von Bergbauabfällen fand am 28. und 29. November statt.

06 Dec, 2022

Das Projekt "Bewirtschaftung von Bergbauabfällen" zielt darauf ab, die Umsetzung der Richtlinie durch die Mitgliedstaaten zu vergleichen, um gemeinsame Leitlinien für eine bessere Bewirtschaftung von mineralischen Abfällen zu evaluieren, auch in Übereinstimmung mit der Sondierungsstellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA), der den Mitgliedstaaten empfiehlt, Initiativen zur Erschließung und Nutzung "neuer Rohstofffelder", wie z.B. mineralische Abfälle, zu fördern.

Im Rahmen dieses Projekts wurde vom 13. bis 15. September in Finnland ein Schulungskurs mit zwei Tagen Unterricht und einem Tag Exkursion organisiert. Es wurde ein Überblick über die Aspekte der Bewirtschaftung von mineralischen Abfällen gegeben, von der Gesetzgebung über die Klassifizierung, die Bergbauforschung und die Förderstrategien bis hin zur Risikobewertung und zu wirtschaftlichen Aspekten. Besondere Aufmerksamkeit wurde auch den sozialen Aspekten der Akzeptanz von Bergbautätigkeiten gewidmet, unter Bezugnahme auf die soziale Betriebsgenehmigung.

Das Projektteam hielt sein letztes Treffen am 28. und 29. November in Cagliari ab, das von der Fakultät für chemische und geologische Wissenschaften der Universität ausgerichtet wurde. Der erste Tag war dem Treffen gewidmet, bei dem die Erfahrungen der verschiedenen Partner (darunter Rumänien, Polen, Finnland, Italien) und die Beiträge von Fachleuten (aus dem universitären und dem technologisch-professionellen Bereich) vorgestellt wurden. Am zweiten Tag wurde die Bergbaustätte von Montevecchio, nicht weit von Cagliari entfernt, besichtigt.

Der Abschlussbericht wird in den kommenden Monaten erstellt und veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Projekt "Management von Bergbauabfällen" finden Sie hier.

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