Neuer Vorsitz und stellvertretende Vorsitze für das IMPEL-Netzwerk
22 Dec, 2021
Auf der 22nd IMPEL-Generalversammlung (GA), die letzte Woche stattfand, wurden ein neuer Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende gewählt. IMPEL hat hart an der Umsetzung der neuen Governance-Regelungen gearbeitet und hat nun alle Schlüsselpositionen besetzt. Ana Garcia von der IGAMAOT in Portugal wurde zur Vorsitzenden gewählt. Jean-Luc Perrin vom Ministerium für den ökologischen Übergang wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden Projekte gewählt und Kristina Rabe vom Bundesministerium für Umwelt, Natur Naturschutz und nukleare Sicherheit wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden Verwaltung gewählt. IMPEL dankt allen dreien und auch ihren Heimatbehörden, die sie bei ihrer freiwilligen Übernahme dieser Aufgaben unterstützt haben. Mit diesen Ernennungen hat IMPEL eine solide Grundlage geschaffen, um als Netzwerk voranzukommen und sich weiterhin für eine bessere Umsetzung und Durchsetzung des Umweltrechts einzusetzen.
Außerdem wurden auf der Generalversammlung die folgenden abgeschlossenen Projektberichte angenommen:
- 2019/23 IMPEL Kapazitätsaufbau- und Schulungsprogramm
- 2020/03 Abfallwirtschaft & Kreislaufwirtschaft (WMCE)
- 2020/09 Bericht zur Bodenluftabsaugung
- 2020/09 Bericht über die chemische In-Situ-Oxidation
- 2020/17 Überwachung großer mariner Wirbeltiere entlang fester Transekte von Fähren und Frachtschiffen aus: ein aktueller Stand der Technik – FLT Europe
- 2020/18 EU-Aktionsplan zum Handel mit Wildtieren
- 2020/05 Abfall aus elektrischen und elektronischen Geräten (WEEE) Artikel 17 Trittbrettfahrer
- 2021/02 Lehren aus Industrieunfällen Seminar 2021
- 2021/07 Großes/kleines Projekt zur grenzüberschreitenden Verbringung von Abfällen (TFS)
Eine neue IMPEL-Website wird derzeit entwickelt und diese Berichte werden bald online verfügbar sein. Das Netzwerk arbeitet noch am Arbeitsprogramm für 2022-24, das Anfang 2022 fertiggestellt werden soll.
Vertreter unserer Partnernetzwerke für die Einhaltung von Umweltvorschriften, EUFJE, ENPE, EnviCrimeNet und das EPA-Netzwerk waren ebenfalls beteiligt sowie ein neuer Beobachter des OECD EU4Environment Programme.