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Das IMPEL-Schiffsrecyclingprojekt organisierte sein erstes Webinar am 28. November 2022

21 Dec, 2022

Das IMPEL-Schiffsrecyclingprojekt zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den in diesem Bereich tätigen Umwelt- und Seeverkehrsbehörden zu verbessern. Unterschiedliche EU-Rechtsvorschriften und damit verbundene Zuständigkeiten erschweren die Umsetzung, Überwachung und Durchsetzung. Um illegale Verbringungen zu verhindern, werden Leitfäden für Behörden und andere Beteiligte entwickelt und der Aufbau von Kapazitäten für Inspektoren und andere Beteiligte organisiert. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, Agenturen, Netzwerken innerhalb und außerhalb der EU sowie mit Nichtregierungsorganisationen wird untersucht.


Das Projektteam organisierte am 28. November 2022 ein Webinar. Insgesamt 17 Teilnehmer kamen zusammen und diskutierten die Probleme bei der Umsetzung der Schiffsrecyclingverordnung (SRR). Es waren sowohl Teilnehmer von Seefahrts- als auch von Umweltagenturen vertreten. Außerdem vertraten zwei Teilnehmer die NGO Shipbreaking Platform. Insgesamt nahmen 10 verschiedene Nationalitäten an dem Webinar teil.

 

Die SRR wird derzeit evaluiert und das IMPEL-Projekt verfolgt die Arbeiten. Das Projekt wollte daher diese Art von Webinar organisieren, um Problembereiche zu kartieren.


 Die Webinar-Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Probleme anzusprechen und Fragen zu stellen, und die folgenden Diskussionen waren konstruktiv und hatten einen problemlösenden Schwerpunkt. Es wurden Fragen im Zusammenhang mit der Überwachung (Hafenstaatkontrolle) sowie dem Geltungsbereich von SRR, dem Problem der Umflaggung, den Eigentumsverhältnissen (z. B. Definition des Begriffs "Eigentümer") und den Verantwortlichkeiten des Eigentümers, der EU-Liste, den Anforderungen an Schiffsrecyclinganlagen und vielem mehr erörtert.


Für weitere Informationen über das IMPEL Ship Recycling Projekt klicken Sie hier.

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